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Der Weg zur Einsatzkraft

Einsatzkräfte sind das Wichtigste um die an die DLRG gestellten Aufgaben zu erfüllen. Im folgenden findet sich eine Übersicht welche Vorraussetzungen und Ausbildugen dafür nötig sind, sowie die weiteren Spezialisierungen nach den grundlegenden Qualifikationen.

 

Viele unserer Einsatzkräfte sind seit dem Seepferdchen Mitglied im Ortsverband. Sie haben bereits mit 14 Jahren das DRSA Silber abgelegt und auch einen Erste-Hilfe Kurs absolviert. Das DRSA Silber, der Erste Hilfe Kurs sowie ein Alter von 16 Jahren sind für Einsatzkräfte der DLRG zwingend erforderlich.
An Einsätzen, die vorraussichtlich bis nach 22 Uhr andauern, bei denen eine unmittelbare Gefahr für die Einsatzkräfte bestehen könnte oder bei denen das Auffinden von Verstorbenen möglich erscheint, nehmen selbstverständlich nur volljährige Einsatzkräfte teil.
 


Folgende Aktivitäten und Einsätze sind für Einsatzkräfte zwischen dem 16. und 18. Lebensjahr möglich:
Wachdienst, Sanitätsdienste, Küstenwachdienst im Rahmen des ZWRD-K, Veranstaltungsabsicherungen, Sucheinsätze

Um die Zeit zwischen dem Erwerb des DRSA Silber mit 14 Jahren und dem Vollenden des 18ten Lebensjahres sinnvoll zu nutzen, gibt es das Jugend-Einsatz-Team (JET)

Hier werden die Jugendlichen bis zum Wasserretter weiter ausgebildet.

Um auf möglichst viele verschiedene Einsatzszenarien und Aufgaben vorbereitet zu sein ist der Erwerb weiterer Qualifikationen sinnvoll.


Im Folgenden die Ausbildungen und Voraussetzungen für eine vollwertige Einsatzkraft:

 

Wichtige Fachausbildungen
DRSA SilberSchwimmerische Qualifikation
Sanitäter A und BMedizinische Qualifikation
WasserretterEinsatztaktik
DLRG SprechfunkerUmgang mit Funkgeräten

 

Mit diesen Qualifikationen kann eine Einsatzkraft vollwertig an jedem Einsatz teilnehmen.

Ab Erreichen dieses Ausbildungsstandes erfolgt meist eine Spezialisierung auf einen Teilbereich des Einsatzwesens. Folgende Spezifizierungen gibt es:

 

BootsführerZuständig für den Einsatz und die Führung von Rettungsbooten
EinsatztaucherZum Absuchen von Gewässern
StrömungsretterEinsatz bei starker Strömung und Einsatz von Seiltechniken
FührungsgradeTrupp-, Gruppen-, Zugführer, Wachführer und Einsatzleiter

 

Die Führungsgrade Trupp- und Gruppenführer sind relativ oft anzutreffen und sind mit Führungsaufgaben betraut.
Die Zugführer leiten sogenannte Wasserrettungszüge, welche vornehmlich im Katastrophenfall zum Einsatz kommen, bestehend aus mindestens einem Zugführer, einem Zugtrupp sowei zwei Wasserrettungsgruppen (insgesamt 32 Einsatzkräfte).

Der Wachführer findet sich sehr häufig im Küstenwachdienst (ZWRD-K) und an regelmäßig besetzten Wachstationen: Er leitet alle Einsätze und organisiert den laufenden Betrieb
Der Einsatzleiter Wasserrettung ist geschult im Führen eines akuten oder geplanten Einsatzes. Er ist für alle in seinem Einsatzgebiet tätigen Kräfte weisungsbefugt. Je nach Größe des Einsatzes wird er von Führungsgehilfen, bzw einem Stab unterstützt.

 

Vorteilhafte Fahrerlaubnisklassen:

Für jeden Einsatz ist ein Transportmittel notwendig. Die DLRG verwendet meist Sprinter und Kleinbusse bis zu 3,5t zulässiger Gesamtmasse und höchstens 8 Sitzplätzen. Die Mitnahme eines Anhängers mit Boot ist meist zwingend erforderlich. Somit ist die Fahrerlaubnisklasse BE oder ein Helferführerschein vorteilhaft. Bei bestimmten Konfigurationen kann aufgrund des geringen Anhängergewichts die Klasse B ausreichen. Größere Gliederungen haben auch teilweise LKW ähnliche Fahrzeuge für die dann die entsprechende Klassen wie C/C1/CE erforderlich sind.

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